DIE HERRMANNSSCHLACHT
von Heinrich von Kleist
Inszenierung: Joachim Gottfried Goller
Eingeladen zum digitalen Körber Studio Junge Regie am 01.Juni 2021
Kleist schreibt mit "Die Herrmannsschlacht" eine Hoffnungsquelle für die Unabhängigkeitskriege von der napoleonischen Herrschaft. Dabei diente seinem zu Lebzeiten heiß diskutierten und später insbesondere durch die Nationalsozialisten instrumentalisierten Drama der Mythos um die Varusschlacht im Teutoburger Walde 9 n.Chr. als martialische Vorlage
I just never meant to start a war
I just wanted you to let me in (M. Cyrus)
Baby, baby, baby, I'm your man
(Lana Del Rey)
Wie öffnete sich die Welt unermeßlich, gleich einer Rennbahn, vor unsern in der Begierde des Wettkampfs erzitternden Gemütern! Und nun liegen wir, übereinander gestürzt, mit unsern Blicken den Lauf zum Ziele vollendend, das uns nie so glänzend erschien, als jetzt, im Staube unsres Sturzes eingehüllt! So umarmaen wir uns nicht wieder! So nicht, wenn wir einst, von unserm Sturze erholt, denn wovon heilte der Mensch nicht! einander, auf Krücken, wieder begegnen (H. von Kleist an E. von Pfuel, 1805)
HIER GEHT ES ZU UNSERER PRODUKTIONSGALERIE
Regie: Joachim Gottfried Goller
Bühne & Kostüm: Felicitas Stecher & Sophie Thammer
Komposition & Musikalische Leitung: Veit Vergara
Mit: Tim Bülow, Himani Grundström, Laura Roberta Kuhr, Maximilian Menzel, Edith Saldanha, Tobias Schnaitl, Veit Vergara
Vorstellungen:
Ort: Theater im KunstQuartier, Paris-Lodron-Str. 2a, 5020 Salzburg